Analoger Tacho

Fragen, Tipps und Tricks rund um die 10V WR-, WX- oder GV-Motoren
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chrigel
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Analoger Tacho

#1 Beitrag von chrigel » 22. Februar 2008, 11:36

Hallo
Ich habe ein Problem mit meinem Analogen Tacho vom WX jg. 88.
In der kalten Jahreszeit ist mir schon letztes Jahr aufgefallen das der Tacho unten bei 0 stehen bleibt bis ich ca. 500 meter gefahren bin. Plötzlich schnellt die Anzeige auf die Korrekte Km/h, bis er wieder eine Zeitlang steht.
Wenn ich ihm eins Schlage kommt er sofort hoch.
Der Tacho arbeitet Analog mit Tachosaite. Die Kilometer zählt er immer auch wenn der Tacho keine Geschwindigkeit anzeigt. Die einzige Elektronik hinten am Tacho habe ich leztes WE getauscht.
Bis Donnerstagmorgen war alles bestens. Jetzt hat der Spuck wieder begonnen.
Jemand ein Tip? Danke
Gruss Chrigel

Uri82
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#2 Beitrag von Uri82 » 22. Februar 2008, 11:56

Ich würde mal sagen,daß Dein Wirbelstrommeßwerk verdreckt ist.Das ist diese Glocke hinter dem Tachowellenanschluß im Tacho.Das hat nix mit Elektronik zu tun,sondern ist Magnetismus.Ich würde hier jedoch nichts selbst dran machen,sondern dies einem Fachmann überlassen,da man einiges kaputt machen kann.
In der aktuellen Oldtimer-Praxis ist hierzu ein recht interessanter Bericht.Ich werde mal in den Tiefen meiner Unornung suchen und mal eine Adresse hier einstellen.

Rene

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chrigel
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#3 Beitrag von chrigel » 19. August 2008, 13:05

Hallo
Ich schiebe dieses Thema nochmals nach oben.
Da ich am Freitag zur MFK (Tüv) muss und ich immer noch das Tachoproblem habe frage ich nun nochmals.
Gibt es eine Möglichkeit mein Wirbelstommesswerk zu säubern?(Kontaktspray,Pressluft)Oder kann man ohne grossen Aufwand das Messwerk ersetzen. Ersatztacho ist vorhanden. Montieren will ich den aber nicht da er viel mehr KM auf der Uhr hat.
Danke
Gruss Chrigel

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Manfred
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#4 Beitrag von Manfred » 19. August 2008, 18:41

Servus Chringel,

du kannst das Meßwerk ersetzen, mußt aber den Tacho Zerlegen.

Quasi das neue Meßwerk mit der hinteren Platte und das alte Zählwerk kombinieren dann paßt das

Ciao
Manfred

Uri82
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#5 Beitrag von Uri82 » 20. August 2008, 14:02

Uri82 hat geschrieben:
.....Ich würde hier jedoch nichts selbst dran machen,sondern dies einem Fachmann überlassen,da man einiges kaputt machen kann.
In der aktuellen Oldtimer-Praxis ist hierzu ein recht interessanter Bericht.Ich werde mal in den Tiefen meiner Unornung suchen und mal eine Adresse hier einstellen.

Rene

....hat zwar `n bisschen gedauert,aber hier mal ein paar Adressen von Spezialisten:

www.wsm.de

www.bbg-automotive.de

www.ka-ja-tacho.de

www.tacho-fett.de

Rene

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chrigel
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#6 Beitrag von chrigel » 22. August 2008, 01:08

Hallo
Ein ganz herzliches Dankeschön an Manfred.
Ich hatte immer Angst vor der Tachonadel demontieren.
Darum hatte ich bis anhin viel versucht und wenig erreicht. Ich habe nun keine Telefonzange genommen sondern eine verstellbare Abisolierzange für Elektiker.
Ging perfekt. Alles getauscht . Wunderbar.
Realisierbar innert einer Stunde mit Cockpit aus-und einbauen.
Da ich aber noch das Problem hatte das mein Tacho zuviel anzeigt, 50Km/h in Wirklichkeit waren auf meinem Tacho 60km/h, habe ich kurzerhand Manfred`s anderer Beitag angewendet. Das heisst Tachonadel um 10km/h Abweichung Richtung Gegenuhrzeigersinn verstellt und arretiert. Ueber den 20Km/h Anschlag gedrückt fertig. Danach den Tacho mit der Saite anschliessen und Probefahren klappt bestens. Hab sie jetzt nach Gefühl meiner 50Km/h eingestellt. Evt. gibts jetzt mehr teure Fotos.
Gruss Chrigel

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