Welche Batterie?

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#1 Beitrag von **ZUM** » 29. April 2006, 22:49

Nachdem bei mir die Batterien im Uri, bedingt durch die lange Standzeit im Winter, nicht sehr lange halten, suche ich eine Lösung um dem Problem Herr zu werden. Die Batterie baue ich jeweils aus und lagere sie im Heizungsraum. Nun habe ich im Geschäft aus einer Testreihe Blei-Gel-Batterien übernehmen können. Sind die evtl. weniger empfindlich auf langes stehen? Die Dinger brauchen auch keine Entlüftung, was ein weiteres Problem lösen würde. Wer hat Erfahrungen mit den Dingern? Oder andere praktikable Lösungen?

Gruss Markus

Markus · #2 Beitrag von **Markus** » 29. April 2006, 23:41

Hallo Markus,

warum verwendest du keinen "Batterietrainer"?
Dieser lädt und entläd die Batterie wie im normaken Betrieb. Du brauchst nur einen Pol der Batterie abklemmen und die Batterie noch nicht mal ausbauen.
Ich verwende den "Batterietrainer" jetzt schon drei Jahre und die Batterie ist auch nach diesem Winter (5 Monate Stilllegung) noch in Ordnung. Die Batterie ist jetzt insgesamt schon 6 Jahre alt.

Viele Grüße

Markus Pfarr

Wir sehen uns in Sommerkahl

#3 Beitrag von **ZUM** » 30. April 2006, 11:10

Was ist ein "Batterietrainer"? Ich kenne nur die Schwebeladegeräte, die mir aber vom Fachmann nicht empfohlen wurden.
Ich habe ja noch das Problem, dass wahrscheinlich die Batterieentlüftung nicht richtig funktioniert. Jedenfalls musste ich im letzten Herbst, nach dem Ausbau der Batterie feststellen, dass der Boden vom Batteriekasten, über und über mit Blasen, die ein "weisses Pulver" (wie Salz) bedeckt war. Allerdings war nach dem Säubern mit der Drahtbürste kein Rost vorhanden, aber ein ungutes Gefühl bleibt. Die Blei-Gel-Batterie hat eben keine Entlüftung. Ob die Sache mit so einer Batterie erledigt ist?

Gruss Markus

Scirocco · #4 Beitrag von **Scirocco** » 30. April 2006, 14:20

Hallo
Mir scheint das die Entlüftungs Leitung von der Akku durch den FZ boden bei deinem Uri nicht Vorhanden ist.
Wenn du die Akku ausbaust musst du sie immer wieder laden, im abstand von ca. 1 Monat. Die Akku hat eine selbstendladung, und wenn die zu tief runterfällt beginnen die Bleiplatten an zu sulfatieren und sind nicht mehr zu retten.
Gele Akkus sind dicht aber bringen nicht die ganz gleich grosse Startleistung, was aber im Sommer betrieb keine Probleme bringen dürfte.
Für Ladegeräte würde ich dir Empfelen, im Motorradhandel nach zu schauen, dort gibt es solche Ladegeräte, aber auch bei disen ist eine regelmäsige Kontrolle des Wasserstandes wichtig.
Wichtig ist auch der Ausgleich mit Destilatgleichem Wasser von guter Qualität, wenn verunreinigungen in die Akku kommen sinkt die Lebensdauer sehr schnell ab.

Schöne Grüsse aus der Ostschweiz
Hugo

Geriet · #5 Beitrag von **Geriet** » 30. April 2006, 14:28

Markus hat geschrieben:
Hallo Markus,

warum verwendest du keinen "Batterietrainer"?
Dieser lädt und entläd die Batterie wie im normaken Betrieb. Du brauchst nur einen Pol der Batterie abklemmen und die Batterie noch nicht mal ausbauen.
Ich verwende den "Batterietrainer" jetzt schon drei Jahre und die Batterie ist auch nach diesem Winter (5 Monate Stilllegung) noch in Ordnung. Die Batterie ist jetzt insgesamt schon 6 Jahre alt.

Viele Grüße

Markus Pfarr

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#6 Beitrag von **ZUM** » 30. April 2006, 14:30

Scirocco hat geschrieben:
Mir scheint das die Entlüftungs Leitung von der Akku durch den FZ boden bei deinem Uri nicht Vorhanden ist.

Di ist schon vorhanden und war auch angeschlossen. Nur, die Batterie hat auf beiden Seiten ein Entlüftungsloch, aber ich habe keinen STopfen um die eine Seite zu verschliessen. Der Abschluss für den Schlauch ist mit eben grad zerbröselt...

Gruss Markus

Jochem · #7 Beitrag von **Jochem** » 30. April 2006, 18:11

Salut Markus,
also das Winkelstück gibts noch und auch den Bodenstopfen. Mach doch an die andere Seite auch ein Winkelstück, welches Du mit Karosseriekit (Bärendreck) abdichtest (Winkel nach oben gerichtet). Den Plastikschlauch zum Stopfen hab ich auch mit Bärendreck festgemachr, da der sonst immer rausrutscht. Und der Nippel muß nach außen, also nicht der Einfachheit halber den Schlauch über den Nippel zwängen und dann verkehrt herum einsetzen.

Die Erfahrungen mit der sulfatierten Batterie kann ich nur bestätigen, hab jetzt nach vier Jahren auch eine neue benötigt. Diesen Winter werde ich die Batterie zur Pflege bei meiner Audi-Bude abgeben.

#8 Beitrag von **ZUM** » 30. April 2006, 18:31

Jochem hat geschrieben:
Salut Markus,
also das Winkelstück gibts noch und auch den Bodenstopfen. Mach doch an die andere Seite auch ein Winkelstück, welches Du mit Karosseriekit (Bärendreck) abdichtest (Winkel nach oben gerichtet). Den Plastikschlauch zum Stopfen hab ich auch mit Bärendreck festgemachr, da der sonst immer rausrutscht. Und der Nippel muß nach außen, also nicht der Einfachheit halber den Schlauch über den Nippel zwängen und dann verkehrt herum einsetzen.

Danke für den Tip mit dem Winkelstück. Werde mir dann morgen 2 Stück bestellen. Bei meiner Batterie ist allerdings das Loch dafür 10-15mm nach innen versetzt... Hoffe trotzdem dass es funktioniert. Die noch vorhandene Blei-Gel-Batterie ist leider zu hoch

.
Die Tülle für den Schlauch nach draussen ist richtig montiert.

Gruss Markus

Jochem · #9 Beitrag von **Jochem** » 30. April 2006, 18:51

Hi Markus,
tja das ist der Murks bei den Batterien für unsere Audis. Sobald die unter die Rückbank passen müssen, kommst Du mit den Normalgrößen nicht mehr hin.
Die Winkelstücke sind glaube ich auf jeder Seite so 20 mm lang. Sollte also passen.

#10 Beitrag von **ZUM** » 30. April 2006, 18:59

Hallo Jochem

Hoffe auch, dass die Winkelstücke passen. Das werden wir dann morgen sehen, wenn ich mit dem Uri in die Garage zur Frühjahrsinspektion mit Ölwechsel fahre. So ist dann auch meine Saison eröffnet. Wenn dann noch die neuen Gitter für die Motorhaube fertig sind, wird`s schon mal gut.

Gruss Markus